Reiseroute

Wir haben ein Bild gefunden welches genau unsere Reiseroute zeigt: so könnt ihr unsere Reise noch etwas genauer nachvollziehen.

Wieder da

Kurz nach 8 Uhr Schweizer Zeit sind wir in Zürich auf dem Flughafen angekommen. Wir sind alle müde und kaputt von der langen Reise, aber glücklich dass wir eine gesegnete Reise haben konnten. Wir durften Gottes Schutz spüren, denn wir sind wieder heil angekommen ohne Zwischenfall.
Damit endet der Einsatz auf den Philippinen 2012. Für den Blogleser wird es diese Tage noch einen Rückblick zu lesen geben - wenn die Müdigkeit nicht mehr so gross ist und wenn man von den Eindrücken in der Schweiz nicht mehr so erschlagen wird.

Schweiz wir kommen

Nachdem wir in Manila ausgiebig shoppen konnten, sind wir nun wieder auf dem Heimflug und verbringen ein bisschen Zeit am Flughafen in Singapore.
Wir haben die Philippinen nicht unbedingt gerne verlassen, dieses Land ist doch einigen von uns ans Herz gewachsen.

Bevor wir wieder Schweizer Boden betreten, haben wir erst mal noch fast 13 Stunden Flug vor uns. Das wird eine lange Nacht, buchstäblich, da wir 6 Stunden länger Nacht haben.

Impressionen

Noch ein paar Eindrücke der letzten Tage

Unser Transportmittel vom Bus zum Boot

Unser Resort

Essen - Nudeln mit Popcorn, Tomaten und Ananas

Singen und Andacht am Strand

Eine unserer Hütten

Sonnenuntergang von unserem Strand über Pandan Island

Nun folgen ein paar Bilder von einem Ausflug auf Pandan Island - wir wähnten uns schon im Paradies :)

Manila

Nachdem wir 2,5 Tage am Strand verbracht haben, befinden wir uns jetzt in der Hauptstadt Manila. Ein ganz anderes Leben als wir es bisher auf den Philippinen kennengelernt haben. Bis jetzt hatten wir viel Ruhe und Zeit zusammen und mit unseren philippinischen Freunden. Nun sind wir als Gruppe alleine, ohne philippinische Begleitung und koennen uns in der Stadt rumschlagen.
Schon alleine die Reise war abenteuerlich - um Mitternacht sollte es von unserem Resort losgehen. Um 21 Uhr kam die Nachricht, dass wir sofort unser Gepaeck schon abgeben muessen, da waehrend der Ebbe das Boot von unserer Insel nicht zum Festland fahren kann. Auch da schon musste das Gepaeck durch den Schlamm getragen werden. Um Mitternacht dann mussten wir erst mal eine Viertelstunde dem Strand entlang laufen, um zur einigen Bruecke yzu kommen, die aufs Festland fuehrt. Dort wurden wir von einem Jeepnee (kleiner, offener Bus) in Empfang genommen. Ein Teil der Leute kletterte aufs Dach und schlief dort weiter, waehrend sich die anderen im Inneren mit dem Gepaeck bequem versuchten zu machen. Die Fahrbahn war holperig und der Fahrer war schnell unterwegs. Aber wir sind ja froh, dass wir ueberhaupt nach San Jose an Flughafen kommen, nachdem wir von den oeffentlichen Bussen keine zuverlaessige Antwort erhalten hatten, ob sie nun fahren wuerden oder nicht.
Am Flughafen angekommen konnten wir erst mal ein bisschen weiter schlafen - es war noch niemand da. Aber dann gings los. Nach einigem Hin und Her betreffend des Gepaecks sassen wir in der kleinen Propellermaschine und flogen nach Manila, von wo aus wir am Donnerstagnachmittag die endgueltige Heimreise antreten werden.
Weitere Bericht und Bilder werden noch folgen, sei es aus Singapore oder von zu Hause.

Weiter gehts...

Es war ein schöner Abschlussabend, der Sabbatabend im Dorf. Das Thema war der Himmel, die neue Erde. Es hat Sehnsucht geweckt nach diesem Platz, wo es keine Tränen und keinen Abschied mehr gibt.
Am Ende haben wir mit den Kindern vom Dorf noch ein paar Spiele gespielt - wir hatten alle unseren Spass!

Und nun sind wir wieder am Packen - es heisst Abschied nehmen von neuen Freunden und unserem "Zuhause" hier. Wir werden heute Morgen weiter fahren um in Sablyan noch ein paar Tage Urlaub am Strand zu verbringen.

Je nach dem wie wir Internet haben werden, wird der Blog up to date gehalten - also spätestens in Singapore wird man wieder von uns lesen :)

Es geht viel einfacher!

Heute war der letzte eigentliche Arbeitstag hier. Da heute Karfreitag ist und somit der allerwichtigste Feiertag der Philippinen, war an arbeiten nicht zu denken - keine Chance heute Zement zu kriegen! Am morgen gings noch ein letztes Mal auf den Berg hinauf um Abschied zu nehmen und um nochmals zu schauen, was wir alles geleistet haben.
Nach dem Mittagessen durften wir ein paar Stunden das blaue Meer geniessen, so erholt sind jetzt alle an der Evangelisation.
Nochmals zurück zum Karfreitag: die Philippinen sind diesbezüglich ja sehr bekannt für ihre "speziellen" Traditionen. So war gestern an bestimmten Strassen kaum an ein durchkommen zu denken, da öffentliche Andachten/Messen abgehalten wurde. Am Abend musste man beim Auto fahren doppelt vorsichtig sein, da sich viele Menschen auf den Knien oder gar komplett auf dem Boden liegend fortbewegten. Heute waren Prozessionen mit maskierten und über und über mit Blättern bedeckten Menschen zu beobachten. Im Städtchen vorne haben sich die Leute sogar mit Geisseln selber geschlagen, bis ihre Rücken in Fetzen hingen. Mit all den Ritualen möchten sie ihre Sünden abarbeiten. Wer wird ihnen sagen, dass es viel einfacher geht??